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"Zeitgeschichte"

Dokumente sind stille Zeitzeugen eines Bauwerkes. Sie stellen einen Träger an Informationen zur Geschichte und den Hintergründen der jeweiligen Objekte dar und liefern somit historische Eindrücke in Form von verschiedene Schriftstücken.

ZGS14 "Fuchsbau"

Der Fuchsbau ist eine Bunkeranlage südlich von Fürstenwalde in den Rauenschen Bergen in Brandenburg mit einer sehr wechselvoller Geschichte, die vorwiegend militärisch genutzt wurde. Grundlage für die Errichtung eines geschützten und zentralen Gefechtsstandes der LSK/LV, war der Beschluss auf der 10. Tagung des Nationalen Verteidigungsrates der DDR vom 06.04.1962 über die Schaffung unterirdischer Führungsstellen und dem Aufbau eines einheitlichen Systems der Luftverteidigung.

Diese Bunkeranlage war der Zentrale Gefechtstand 14 (ZGS-14) des Kommandos LSK/LV der NVA-Luftstreitkräfte. Sie umfasste eine über 9.000 m² großer Nutzfläche mit mehr als 200 Arbeitsräumen, 650 m Gängen und bis zu 350 Mann Besatzung. Somit gehörte sie zu den größten Bunkeranlagen auf dem Gebiet der DDR. Von hier aus erfolgten von ca. 1965 bis 1990 die zentrale Führung und der operationelle Einsatz der bodengebundenen Luftverteidigung und der fliegenden Waffensysteme der NVA-Luftstreitkräfte zur Sicherung des Luftraums der DDR im Zusammenwirken mit der Luftverteidigung der anderen Teilstreitkräfte und der GSSD. Von hier wurden auch Sicherungsmaßnahmen bei Großereignissen und Staatsbesuchen, Sonderflüge und Luftraumsperrungen koordiniert.

Die Darstellung der Luftlage sowie Führung und Waffeneinsatz erfolgten im Rahmen des Warschauer Pakts über das sowjetische automatisierte Führungssystems „ALMAS" und national über das Führungs- und Waffeneinsatzsystem ARKONA. Air Command and Control wurden im durchgehenden Schichtbetrieb an 365 Tagen im Jahr durchgeführt. Ab 1971 wurden von hier alle 11000 Sirenenanlagen der DDR zentral ausgelöst. Die Kodierung zum Ansteuern der Sirenenanlage funktionierte schon damals wie das heute verwendete Tonwahlverfahren für Telefone.

Der Bunker ist heute ein technischer Zeitzeuge (gesamtes eingefriedetes Areal steht unter Denkmalsschutz) unter anderem für die Entwicklung der Nachrichtentechnik (die natürlich nicht dort entwickelt, aber eingesetzt wurde), Flugsicherung und Luftlagedarstellungen. Der Aufbau der Bunkeranlage „Fuchsbau" gliedert sich aus mehreren Teilen (Wasserwerk, Altbau, Neubau und weiteren unterirdischen Komplexen) auf. Die Anlage wurde 1975 bis 1977 erweitert.

Altbau - Teilobjekt 02 (TO 02)

Der sogenannte Altbau ist über einem Stollensystem errichtet worden, welches aus der Zeit des Braunkohlebergbau stammt. Ab 1941 wurden die Stollenanlagen von der Waffen-SS erkundet. Im Laufe des Jahres 1942 wurde der Ausbau von 900 Häftlingen je Zwölf-Stunden-Schicht des Konzentrationslagers Sachsenhausen – Außenlager Fuchsbau unter Projektleitung des geheimen „Amt für Wellenausbreitung" durchgeführt. Dabei wurde in offener und teils geschlossener Bauweise gearbeitet. Nicht benötigte Stollenanschlüsse wurden gesprengt.

Ab 1944 wurden die Kommunikationsaufgaben des Führungshauptamtes der SS und des OKW Zossen vom Fuchsbau (Tarnname „Hegewald") her ausgeführt. Nach 1945 unternahm die Rote Armee einige erfolglose Sprengversuche und erst 1957 wurde der Altbau im Auftrage des Ministeriums des Inneren (MdI) der DDR erkundet (Projektname: „Spinne"). Bis 1965 wurde der nachrichtentechnische Ausbau abgeschlossen. Der Altbau besteht im Wesentlichen aus drei parallelen Stollen in genauer OW-Ausrichtung, welche durch vier Querstollen miteinander verbunden sind. Über einen leicht ansteigenden Verbindungsgang gelangt man in den Neubau.

Beide Bunkeranlagen (TO 01 und TO 02) sind durch einem Gang verbunden. Die gesamte Anlage hat ein Volumen von ca. 13.211 m3 und eine Fläche von ca. 7681 qm.

Neubau - Teilobjekt 01 (TO 01)

Der Neubau ist eine dreietagige Konstruktion mit rechteckigem Grundriss, welche in offener Bauweise gebaut wurde. Mit seiner 13 Metern starken Erdüberdeckung bot er Schutz vor betonbrechenden Bomben bis Kaliber 250kg, Kernwaffenschläge bis Druck 5kp/qcm, gegen biologische und chemische Kampfstoffen und gegen radioaktive Verseuchung. Über 24 Stunden völlig hermetisiert und von der Aussenwelt abgeschottet, konnte in dieser Anlage gearbeitet werden.

Die erstaunliche Deckenhöhe von 9 m im eigentlichen Führungssaal (Gefechtsstand) wurde nicht auf der gesamten Fläche des zweiten Untergeschosses verwirklicht. Darin wurden auf 2 Projektionsflächen von je 4,00 x 4,00 Metern die Luftlagemeldungen automatisiert visuell dargestellt. Die Computersysteme ( Almas-2) waren in speziell mit Stahlplatten verkleideten Räumen untergebracht. Dort wurden alle sekundären Luftlageinformationen aufgearbeitet und u.a. zum ZGS LSK/LV der sowjetischen Armee bei Moskau sowie zum Hauptgefechtsstand der Luftverteidigung West bei Minsk weiter geleitet. Der Zugang zur „dritten" Etage erfolgte aus dem umlaufenden Gang des ersten Untergeschosses. Der Neubau ist durchgängig als kubisches Bauwerk gestaltet und ist in seinem Kern als dreietagig reichender Führungssaal ausgebildet.


Die Gefechtsabschnitte waren in operative Gefechtsabschnitte und sicherstellende Gefechtsabschnitte unterteilt.

Die operativen GA:

  • DFBZ ( Diensthabender des ZGS)-- ein Oberst --- war Diensthabender Befehlshaber aller Kräfte und Mittel der Luftverteidigung NVA im Diensthabenden System der LV.
  • GA I = AIZ -- Aufklärungs-und Informationszentrum der Funktechnischen Truppen ( FuTT) ( verantworlich für Eingang und Auswertung der Radardaten)
  • GA III = Flugkontrolle ( verantwortlich für den Luftraum / Flugsicherheit) fuchsbau_3
  • GA IV = Gruppe Richtung -- zur Führung der eigenen Mittel und Kräfte
  • GA VI = Zentrale Flugwetterwarte
  • GA VII = Gruppe Nachrichten-und Flugsicherung

Die sicherstellende GA:

  • GA II = automatisierte Gefechtsführungssystem Almas 2
  • GA V = Rechenzentrale mit ESER EC-1056 zur Gefechtsvorbereitung
  • GA VIII = Gruppe Technische Versorgung der Bunkeranlage
  • GA IX = Nachrichtenbetriebsbatallion / Nachrichtenzentrale

Verbindungsbauwerk

Zwischen Neubau und Altbau existiert ein unterirdisches Verbindungsbauwerk (Verbinder), dessen Treppenanlagen und Räume teils bis zur Erdoberfläche reichen. Dieses Verbindungsbauwerk ist konstruktionstechnisch kein Bunker und bietet, obwohl zum größten Teil unterirdisch gelegen, keinen wirksamen Schutz vor Bombardierungen.

Weitere Bauwerke

Acht der Tiefbrunnen und die dazugehörigen Unterwasserpumpen befinden sich auf dem Bunkergelände verteilt und sind in einem externen Wasserwerk (RekoWw) zusammen geführt. Auf dem zirka 40 ha großen Areal des technischen Einzeldenkmals sind viele weitere Funktionsbauwerke vorhanden, welche in der Regel unterirdisch mit Leitungssystemen miteinander verbunden sind. Auf Grund des Braunkohlebergbaus bis etwa 1936 und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg sowie Stolleneinbrüchen nach den vielen Jahren sind nicht wenige wasserführende Schichten zerstört, so dass während der militärischen Nutzung ein dreifaches unterirdisches Wasserentsorgungssystem das gesamte Areal bis einschließlich der Truppenlager durchzieht.

Einzelbauwerke sind unter anderem: Werkstätten (TO-19, TO-08), Kaltwasserstation (KWS), Eingangsbauwerke und Gebäude, Notausstiege, KBC-Beobachtungsturm, Wasserwerk (TO-16), Heizhaus, Trafostationen, STOF-Komplex (Hochdruckdampf-Entspann-Station), Unterkunftsgebäude (U-3, LBU 42-45 und „Grünes Gewölbe"), diverse Löschwasserzisternen und Weitere.


Zeittafel:

  • 1942 Führungs- und Nachrichtenabteilung des SD der Waffen-SS
  • 1944 SS-Nachrichtenvermittlungsstelle „Fuchsbau" (Tarnname „Hegewald")
  • 1945 bis 1957 – keine Nutzung
  • 1957 Vorbereitung der Nutzung des Altbaus durch das MdI der DDR (Projekt „Spinne")
  • 1965 Indienststellung mit gemeinsamer Nutzung als zentrale Führungsstelle des Kommandos LSK/LV der NVA-Luftstreitkräfte und Fernmeldeknoten der Post (Tarnbezeichnung Übertragungsstelle - ÜSt.2)
  • 1978 Indienststellung als ZGS-14 (Tarnbezeichnung Objekt „Raduga")
  • 1990 Übernahme durch die Bundeswehr als Gefechtsstand Luftverteidigungssektor 5 der 5. Luftwaffendivision
  • 1994 Außerdienststellung 1995 Versiegelung als „Bergmännischer Verschluss"
  • 2005 Oktober Öffnung über den Lasteneingang
  • 2006 Denkmalschutz für das gesamte eingefriedete Bunkerareal (etwa 40 ha) und Nutzung ausschließlich als der Allgemeinheit dienende unter Denkmalschutz stehendes Technisches Einzeldenkmal; Aufbau und Veröffentlichung einer eigenen Homepage
  • 2006 Mit Unterschutzstellung wöchentliche Führungen durch den Verein Interessengemeinschaft Fuchsbau gem. e.V. auf der Grundlage der bisherigen und weiteren abschnittsweisen technischen Rekonstruktion des Betreibers
  • 2007 Führungen durch die Anlage und weitere Sicherungs- und Rekonstruktionsarbeiten im eingefriedeten Areal und besonders im Bunkerkomplex
  • 2008 Einbruch und Vandalismus im Bauwerk; Überwindung der Schäden durch breite Unterstützung der Allgemeinheit; Aufbau eines eigenen und besonderen Überwachungs- und Schutzsystems für das Bauwerk und auf dem unter Denkmalschutz stehenden Areal
  • 2010 Verkauf der Bunkeranlage und das etwa 190 Hektar Areal an einen Holzhändler aus Solingen
  • 2010 Führungen sind durch Eigentümer eingestellt worden
  • 2011 Führungen mit Zeitzeugen finden wieder statt

Standort: Brandenburg / Gemany

Eigentümer: privat

Bauherr: Waffen-SS (TO 02) / Nationale Volksarmee (TO 01)

Fotograf: Denny Müller - Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Hans Joachim Pötzsch (1977 bis 1989 Oberstleutnant)

Status: Nutzung

Stand: 2018

Quelle: nachrichtenregiment-14.de / Wikimedia Foundation Inc.

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Objekt 16/001

Der Hauptgefechtsstand (HGS) der Volksmarine der DDR wurde in der ersten Hälfte der 70er Jahre als Bauvorhaben 16/001 errichtet. Seine Inbetriebnahme erfolgte am 1. Dezember 1974. Sein Standort, nahe der Ortschaft Drüsewitz an der Landstraße zwischen den Ortschaften Tessin und Laage in Mecklenburg-Vorpommern. Das Waldstück wurde als militärisches Sperrgebiet mit einem Doppelzaun umgeben und mit weiteren Sicherungsanlagen (HSA Anlage) versehen.

Das Bauwerk stellt einen zweigeschossigen massiven Baukörper in B 300 dar, mit den Grundrissabmessungen von 49,3 x 57,5 m und Geschosshöhen von 3,60 und 3,20 m in Rohbaulichten. Über dem 1. Untergeschoss (UG) ist ein Zwischengeschoss mit der Raumhöhe von 2 m angeordnet, teilweise mit Kies verfüllt. In diesem Geschoss wurden duplierend Rohre für die Frischluftzuführung der Klima- und Dieselanlage und für die Abluft der Klimaanlage verlegt und war in die höchste Schutzklasse „A" eingeordnet d.h., es war für einen Überdruck aus einer Kernwaffendetonation von 25 kp/ cm² ausgelegt und konnte der Wirkung von betonbrechenden Bomben mit einem Kaliber bis 2.500 kg widerstehen. Das Schutzbauwerk ist mit einer umlaufenden (überkragenden) Zerschellschicht versehen. Die Bruttogeschossfläche des Bunkers beträgt 3.430 m², die Nutzfläche 2.961 m². Alle von Personal benutzten Dienst- und Arbeitsräume sind mit Schwingfußbodenplatten versehen. Die Projektierung erfolgte durch VEB Projektierungsbüro Süd / Produktionsbereich I - 2 unter dem Investitionsvorhaben 16/001 Der Bunker wurde nach den Projektunterlagen des vorher errichteten Bunkers Hennickendorf gebaut, von dem bekannt ist, die erste Hauptführungsstelle des Ministeriums für Nationale Verteidigung der DDR gewesen zu sein.

An oberirdischen Gebäuden waren ein Unterkunfts- und Wachgebäude, eine Transformatorenstation sowie eine kleine kraftfahrzeugtechnische Basis. Ein weiteres Unterkunftsgebäude wurde im Zeitraum 1983/84 errichtet. Die Gebäude waren von der nahe vorbeiführenden Landstraße nicht einsehbar. Einzig ein Stahlgittermast (38 m) mit Antennensystemen überragte die Baumgipfel. Er ließ keine Schlussfolgerungen für die Rechtsträgerschaft des Areals zu, ähnelte einer posttypischen Anlage.

Das Militärobjekt mit dem Bunker wurde als gedeckt vorbereiteter Hauptgefechtsstand der Volksmarine der DDR genutzt. Er war mit allen erforderlichen operativen, technischen und allgemeinen Einrichtungen als Führungsstelle ausgerüstet und wurde in ständiger Bereitschaft zur Übernahme der Führung durch rund 300 Personen gehalten, die bis zu 20 Tagen autark hätten arbeiten können. Eine Wartungseinheit sicherte die ständige Einsatzbereitschaft. Die Nachrichtenzentrale des HGS Tessin wurde im gedeckt vorbereiteten Nachrichtensystem der NVA mit der Bezeichnung „Nachrichtenzentrale 34" (NZ) geführt. Damit wurde dem technischen- und Betriebspersonal im Nachrichtensystem die Existenz des Hauptgefechtsstandes verschleiert. Von der Zentrale aus waren alle Funk-, Richtfunk- und drahtgebundenen Nachrichtenverbindungen der Führung im offenen und gedeckten Regime vorbereitet. Zu allen nachgeordneten Nachrichtenzentralen im Führungssystem der Volksmarine, einschließlich der luftbeweglichen und schwimmenden Einheiten waren Verbindungen organisiert. Auf zentraler Ebene bestanden Nachrichtenverbindungen zum Ministerium für Nationale Verteidigung mit ihrer Hauptnachrichtenzentrale, den Stäben der Kommandos der Teilstreitkräfte, der Militärbezirke und zu den zusammenwirkenden Flottenkräften der Vereinten Streitkräfte. Über Fernmeldekabel und Schaltschächte war die Zentrale mit der Troposphärenfunkzentrale 302 und damit mit dem strategischen Troposphären-Nachrichtensystem „BARS" des Warschauer Pakts verbunden.

Die Bunkeranlage ging mit der Auflösung der NVA in den Bestand der Bundeswehr über. Eine weitere Nutzung erfolgte nicht. Nach Aussagen von Zeitzeugen wurde die Bunkeranlage vollständig ausgeräumt, im Jahre 1993 endgültig verschlossen. Unberechtigte Einstiege in den Bunker mit Gefahren für Leib und Leben für Personen begegnete die Bundeswehr mit der Verfüllung aller Zugänge und Öffnungen mit Flüssigbeton, nachweisbar beim Haupteingang des Bunkers, den Notausstiegen in den Überbauten der Notausgänge, Abgaseinrichtung der Notstromversorgung, den Durchführungen für Antennen-, Steuer- und Stromleitungen.

Der gesamte Waldabschnitt wurde in zwei Teile aufgeteilt, versteigert und ging im Jahre 2007 in Privatbesitz über. Ein Abschnitt umfasst alle oberirdischen Gebäude, der andere das Gelände mit der Bunkeranlage. Im Juni 2011 begann Claus Funke mit seinem Team mit der Öffnung dieser Anlage. Ein Relikt des Kalten Krieges war von Mitte Juli bis Ende Oktober 2011 für Besichtigungen geöffnet.


Standort: Mecklenburg Vorpommern / Germany

Eigentümer: Privatbesitz

Bauherr: Nationaler Verteidigungsrat (NVR) der DDR

Architekt: Projektierungsbüro Süd (PBS) in Dresden

Fotograf: Denny Müller

Status: verschlossen

Stand: 2018

Quelle: Hans-Werner Deim, Hans-Georg Kampe, Joachim Kampe, Wolfgang Schubert: Die militärische Sicherheit der DDR im Kalten Krieg. Inhalte, Strukturen, verbunkerte Führungsstellen, Anlagen. Meißler, Hönow 2008, ISBN 978-3-932566-80-6. / Wikimedia Foundation Inc.

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Objekt 17/448

Funksendezentrale, Frankfurt-448, ZSTM Seiner Funktion und Aufgaben entsprechend stellte er die abgesetzte Funksendezentrale der Hauptführungsstelle des Ministeriums für Nationale Verteidigung (MfNV) dar, war geographisch ca. 12 km östlich von Harnekop, südlich der Stadt Wriezen gelegen. Das Objekt trug die Vorhabennummer 17/448 und lief unter der Tarnbezeichnung als "Wetterbeobachtungsstation". Zu ihm gehörten auf einem Territorium von etwa 450 km² im Umkreis insgesamt 11 „Sputniks" (unbemannte abgesetzte Sendestellen mit je 2 x KN1E und der zugehörigen Fernwirktechnik) und eine umfangreichen Fernmeldekabel-Anlage.

Das zweietagige Schutzbauwerk (Schutzklasse C) wurde im Jahre 1982 fertiggestellt und war nach erfolgreichem Probebetrieb von Ende März 1982 bis 1991 als reines Funktionsbauwerk in Nutzung. Der größte Teil der Fläche diente zur Unterbringung der benötigten Sende- und Betriebstechnik. Nach der Nutzung durch die Bundeswehr bis zum Anfang der neunziger Jahre ist ein Teil des Geländes (U-Zone) zunächst als Asylantenheim genutzt worden und ging anschliessend im Privatbesitz über.

Heute wird es von dem gemeinnützigen Verein „Förderverein Rüsterbusch Kunersdorf 2008" betreut. Die Anlage soll als Denkmal des Kalten Krieges und als technisches Denkmal erhalten werden. Besichtigungen und Führungen sind noch nicht möglich. Ein baugleicher Bunker trägt die Vorhabennummer 17/5002 und diente zu seiner Zeit als Sendestelle der Hauptausweichführungsstelle des NVR bei Marienwerder.

Der Förderverein Rüsterbusch Kunersdorf e.V. ist ein Verein, der die Erhaltung des Bunkers Kunersdorf fördert und sich um die Gestaltung des Soldatenfriedhofs bemüht. Vielen Dank an Helmut Kirchner für die umfangreiche Besichtigungsmöglichkeit.


Standort: Brandenburg / Germany

Eigentümer: Privatbesitz

Bauherr: Ministeriums für Nationale Verteidigung der DDR

Architekt: Projektierungsbüro Süd (PBS) in Dresden

Fotograf: Denny Müller mit Erlaubnis des „Förderverein Rüsterbusch Kunersdorf 2008"

Status: Nutzung

Stand: 2018

Quelle: Hans Werner Deim, Hans-Georg Kampe, Joachim Kampe, Wolfgang Schubert: Die militärische Sicherheit der DDR im Kalten Krieg. Inhalte, Strukturen, verbunkerte Führungsstellen, Anlagen. Meißler, Hönow 2008, ISBN 978-3-932566-80-6./ Joachim Kampe: Wostok – die Nachrichtenzentrale im Zentrum der militärischen Macht der DDR. PDF-Datei auf CD. Projekt und Verlag Meißler, Hönow 2004, ISBN 3-932566-60-2./ Wikimedia Foundation Inc.

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Objekt 17/5001

Hauptführungsstelle (HFüSt) des Nationalen Verteidigungsrates (NVR) der ehemaligen DDR

Der zwischen 1978 und 1983 nahe der Ortschaft Prenden gebaute Bunker mit einer Nutzfläche von ca. 7.500 m² ist eines der größten und bekanntesten unterirdischen Schutzbauwerke auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Das Objekt 17/5001 galt als technische Meisterleistung und war bei seiner Indienststellung im Jahr 1983, das technisch aufwändigste Bauwerk im Bereich der Staaten des einstigen Warschauer Paktes außerhalb der Sowjetunion. In ihm sollten die Mitglieder des NVR im Verteidigungsfall ihre Befehlsstrukturen entfalten und die politische, wirtschaftliche sowie militärische Führung der DDR übernehmen.

Große Teile der dreigeschossigen Anlage sind schwingend gelagert, um auch die seismische Welle einer Kernwaffendetonation abfangen zu können. Hierzu wurden Federmechanismen und stickstoffgefüllte Pneumokord-Stoßdämpfer (PKU) verwendet. Knapp 350 Personen (laut Übergabeprotokoll), darunter die Mitglieder des NVR und dessen Vorsitzender Erich Honecker, hätten hier Schutz gefunden. Umgangssprachlich wird das Objekt 5001 daher auch als Honecker-Bunker bezeichnet.

Zum gesamten Areal des Objektes 17/5001 gehören auch die Außenanlagen, welche in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Schutzbauwerk (TO 01) stehen. Vom oberirdische Stabsgebäude des NVR (TO 03), erreichte man den Bunker durch einen zirka 180 Meter langen Zugangstunnel (TO 02). Weiterhin befanden sich für die Schützenpanzerwagen vom Typ 60 PB verbunkerten Garagen (TO 15) in unmittelbarer Nähe des Bunkers. Das Gelände beherbergte zudem ein vollkommen autarkes Kasernenobjekt für das Wachpersonal, mit Heizhaus, Wasserwerk und Kläranlage.


Zum Komplex 5000 zählen noch weitere wichtige militärische Anlagen:

Objekt 5020 - Flugplatz für Hubschrauber bzw. für Flugzeuge die auf unbefestigter kurzer Landebahn starten und landen konnten.

Objekt 5021 - Verbunkerte Notsendestelle für nachrichtentechnische Aufgaben, welche über mobile Sendetechnik und Troposphärenfunk den Nachrichtenverkehr übernehmen konnte.

Objekt 5002 - Sicherstellung des Funkverkehrs war die Hauptaufgabe der verbunkerten abgesetzten Sendestelle bei Marienwerder. Von hier aus wurde hauptsächlich der Funkverkehr aus dem Objekt 17/5001 übertragen, um eine Ortung zu verhindern.

Der Wohnungsbaustandort Biesenthal hatte rein zivilen Charakter.

Die im Bunker installierte Nachrichtenzentrale war in das gedeckt vorbereitete Nachrichtensystem der NVA für den Kriegsfall 5001_arbeitsraum integriert. Mit dem Ziel ihrer Geheimhaltung wurde der Zentrale im Nachrichtensystem der NVA die Bezeichnung „Hilfsnachrichtenzentrale 3" (HNZ 3) zugeordnet. Unter dieser Bezeichnung wurde sie vom technischen- und Betriebspersonal anderer Nachrichtenzentralen als ein im System unterstützendes Element verstanden. Mit entsprechend vorbereiteten Leitungswegen für die Kommunikation war sie eng mit der Hauptnachrichtenzentrale des Ministeriums für Nationale Verteidigung in Strausberg verbunden.

Der Bunker wurde nach der Wende von der Bundeswehr übernommen, untersucht und 1993 versiegelt und aufgegeben. Die oberirdischen Tarnaufbauten wurden abgerissen. Die darunter befindlichen Zugänge und Betonhauben für Zu- und Abluft wurden wegen des einsetzenden Bunkertourismus von der örtlichen Forstbehörde mit Aushub zugeschüttet. Inzwischen steht die Anlage unter Denkmalschutz. Die Anlage konnte nach Anmeldung von August bis Oktober 2008 erst- und letztmalig besichtigt werden. Ende 2008 wurde der Eingangsbereich durch den BBN e.V. massiv mit einer Betonplombe verschlossen. Jeglicher Versuch in das Bauwerk einzudringen ist ohne großen Aufwand nicht möglich.


Der erneute Verschluss (Text: Hannes Hensel)

"Die verschiedenen Schwachstellen (Zugang, provisorische Zuluft) wurden mit C45/55 Stahlbeton verfüllt. Die Plomben sind hierbei mindestens 2 Meter dick. Sämtliche potentielle Angriffsstellen wie z.B. Notausgänge oder Wasseranschlussleitungen wurden mehrfach gesichert, so dass eine Öffnung nur von Innen möglich ist. Das heisst alle Türen und Luken (bis auf den Montagezugang natürlich, wir mussten ja auch hinaus kommen) sind von innen verschlossen und der Mechanismus von außen nicht zu bedienen. Auf jedem Weg hinein, außer über den Zugangstunnel, sind so mindestens 4 Verschlüsse, die von außen nicht zu öffnen sind, im Weg. Beim Hinausgehen wurden die Türen mechanisch zugedreht und verriegelt. Die letzten beiden großen DZ sind noch mit einem kleinen Extra versehen, welches man kennen muss, um sie zu öffnen. Im Gang vor der einstigen Plombe sitzt jetzt der neue Verschluss. Er besteht aus über 2 Meter Stahlbeton und ist damit dicker als die Außenwände der Anlage selbst. Der ehemalige Zugangstunnel wurde bis hinter die provisorische Zugangstreppe auf halber Höhe des Tunnels mit zementversetztem selbstverdichtenden Flüssigboden verfüllt. Dieser Sand geht bis unter die Decke, die Masse schrumpft nicht und wird durch den Zement sehr fest. Bei dieser Technik des Verfüllens entweicht auch die Luft vollständig, da die Masse sehr flüssig ist und sich ihren Weg bahnt. Wasser tritt so gut wie nicht aus; es kristallisiert.

Zu guter Letzt wurden sämtliche ausgebaggerten Bereiche wieder zugeschüttet und verdichtet. Hoffen wir, dass der Verschluss hält und das Bauwerk vor weiterer Zerstörung bewahrt wird. Es war kein schönes Gefühl und ein ebenso wenig erfreulicher Anblick. Wir mussten während dieser Arbeiten so manche Träne weg wischen. Ein spannende und schöne Zeit ging zu Ende...!"

Auch für mich war es ein sehr schwerer Abschied von diesem Bauwerk, aber die aktive Mitarbeit im Verein Bunker5001 lässt mich positiv in die Zukunft blicken. Einen grossen Dank, für das Projekt, möchte ich hiermit an Hannes Hensel aussprechen. Eine sehr umfassende und zugleich aufwendige Doku kann man auf Bunker5001 e.V. erleben.


Standort: Brandenburg / Germany

Eigentümer: Land Belrin

Bauherr: Nationaler Verteidigungsrat (NVR) der DDR

Architekt: Projektierungsbüro Süd (PBS) in Dresden

Fotograf: Denny Müller

Status: verschlossen

Stand: 2018

Quelle: Bunker 5001 e.V. / Stefan Best: Geheime Bunkeranlagen der DDR. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-613-02332-6. / Hans Werner Deim, Hans-Georg Kampe, Joachim Kampe, Wolfgang Schubert: Die militärische Sicherheit der DDR im Kalten Krieg. Inhalte, Strukturen, verbunkerte Führungsstellen, Anlagen. Meißler, Hönow 2008, ISBN 978-3-932566-80-6. / Jürgen Freitag, Hannes Hensel: Honeckers geheimer Bunker 5001. Geheimnisse und Geschichte(n) des modernsten Bunkers der DDR. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03216-3.

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